Eva-Maria Herbertz

Eva-Maria Herbertz Eva-Maria Herbertz, 1947 in Oberhausen/Nordrhein-Westfalen geboren, studierte Germanistik und Geschichte in München, unterrichtete einige Jahre Deutsch und Geschichte und lebt seit 1982 in Feldafing am Starnberger See.

Als Mitglied des Arbeitskreises "Feldafinger Chronik" war sie beteiligt an den drei Publikationen "Feldafing Ortsmitte", "Straßen und Bachläufe" und "Heimatbuch für Feldafing. Ferdinand Kistler". Sie recherchierte zu KünstlerInnen wie E.Th. und Harrison Compton, Käthe Kollwitz, Bruno Frank, Emma Bonn, Rolf von Hoerschelmann, Wolfgang Koeppen und anderen, die in Feldafing gelebt bzw. sich längere Zeit aufgehalten haben, schrieb darüber Artikel, die von Münchner Tageszeitungen veröffentlicht wurden, hielt Vorträge und führt Gruppen zu den jeweiligen Häusern in Feldafing.

Der umfangreiche Privatnachlass des Graphikers, Sammlers und letzten Schwabinger Veteranen Rolf von Hoerschelmann, über Jahrzehnte im Besitz einer namhaften Nürnberger Verlegerfamilie, wurde von ihr erstmals gesichtet, auf ihre Anregung der Gemeinde Feldafing geschenkt und von ihr archiviert.

2005 erschien von ihr in der edition monacensia "Der heimliche König von Schwabylon. Der Graphiker und Sammler Rolf von Hoerschelmann in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten"

2009 "Leben in seinem Schatten. Frauen berühmter Künstler" und

2012 "Das Leben hat mich gelebt. Die Biografie der Renée-Marie Hausenstein".

2020 Mitarbeit an einer geplanten Gedenkveranstaltung zur Errichtung des DP-Lagers Feldafing 1945. Siehe Süddeutsche Zeitung vom 30.04.2020 "Ignorierte Weltgeschichte"